Jürg Ziegler Martial Arts Centre
Sin Moo Hapkido

Sin Moo Hapkido

Korean Sin Moo Hapkido


Sin Moo Hapkido hat als oberstes Ziel die Harmonie mit sich selbst und mit der Umwelt. Unterrichtet werden jedoch nicht nur Techniken, welche den Gegner von seinem negativen Vorhaben abhalten sollen (quasi sodass er einsieht, dass seine Angriffe nutzlos sind und dann den Angriff aufgibt) sondern Sin Moo Hapkido ist eine Kampfkunst, die dem Übenden/Ausführenden alle Möglichkeiten gibt, wie: mentale Beeinflussung, Ablenkung, Umlenkung, Kontrolltechniken, Schlag-, Hebel-, Konter- und Tritttechniken, Waffentechniken, etc. – d.h.: der Sin Moo Hapkido’ka hat alle Möglichkeiten zur Verteidigung in allen Distanzen (Kurz-, Mittel-, und Weitdistanz, sitzend und liegend, etc.).

Sin Moo Hapkido ist reine Selbstverteidigung mit sehr wirkungsvollen und direkten Druckpunkttechniken, Angriffstechniken, usw.

Sin Moo Hapkido ist nicht für den Wettkampfsport geeignet. Es ist für das Leben Wir fördern Selbstverteidigung und nicht Sporttechnik. Wir lehren, wie man überlebt und nicht wie man einen Punkt im Wettkampf gewinnt.

Sin Moo Hapkido lehrt wie man sich physisch, mental sowie geistig stärken und die Gesundheit verbessern kann. Das ist der Grund warum wir die 9 Regeln des Sin Moo Hapkido lehren und sehr viel Wert auf Meditation und Atmung legen.

Kampfkunst ist eine Lebensphilosophie und offeriert im Unterrichtsprogramm weit mehr als nur das Erlernen von punktegewinnenden Wettkampfstrategien und Tritten / Schlägen. Der Übende lernt sich mental, physisch und psychisch zu steigern, seine Fitness und Gesundheit zu verbessern und die eigenen Leistungsgrenzen auszuweiten.

DojuNim Ji, Han Jae (10. Dan, Hapkido-Begründer) entwickelte in Korea um ca. 1958 das koreanische Hapkido.

Bis 1984 unterrichtete er all seine Schüler (speziell Grossmeister Sunny Tan Sar Bee) vor allem im physischen Teil des Hapkido, da praktisch immer die Zeit und der Wille der Schüler fehlten um den mentalen und spirituellen Teil zu üben. So musste er sich meistens auf das Unterrichten der Techniken für das Überleben im Kampf beschränken.

Die Wege von DojoNim Ji, Han Jae und Grossmeister Sunny Tan Sar Bee trennten sich wegen Umsiedlung. Sin Moo Hapkido und Flying Eagle Hapkido wurden vereint.

1984 reiste DojuNim Ji, Han Jae aus Korea via Deutschland in die USA. Als er in den USA 1984 ankam, begann er das Sin Moo Hapkido zu unterrichten. Nun endlich konnte er sein ganzes Wissen weitergeben, nicht nur den physischen/technischen Teil. Deshalb änderte er die Bezeichnung seines Stiles auf Sin Moo Hapkido (Sin = höherer Wille / Geist, Moo = Kampfkunst -> Sin Moo Hapkido = «Göttliche Kampfkunst» – «Fighting Art of the Gods»).

1990 wurde Grossmeister Jürg Ziegler (European Headmaster und European Repräsentative für DojuNim Ji, Han Jae) für die Verbreitung des Sin Moo Hapkido in Europa zuständig.

2010 wurde er von DojuNim Ji, Han Jae zum Grossmeister ernannt und zum 10. Dan graduiert !

Flying Eagle Hapkido

Grossmeister Sunny Tan Sar Bee war ein langjähriger Schüler von Dojunim Ji, Han Jae (10. Dan, Hapkido/Sin Moo Hapkido-Begründer) und erlernte von ihm das koreanische Hapkido.

In Singapur gründete er die ‹Flying Eagle Moo Do Kwan› («Flying Eagle Kampfkunst-Schulen»). Er fügte zum Hapkido noch sein Wissen hinzu (Formen, Spezialtechniken, Aufbau, Kampftraining, etc.). Dadurch wurde sein Stil sehr dynamisch und direkt. Aus diesem Grunde wird dieser Stil auch als ‹Flying Eagle Hapkido› bezeichnet.

Grossmeister Jürg Ziegler (Europäischer Chefinstructor = «Tschung Kwan Tschang») erlernte von Grossmeister Sunny Tan Sar Bee das Flying Eagle Hapkido und führte dieses als erster Europäer 1988 in Europa ein. Im gleichen Jahr gründete er auch die KOREAN FLYING EAGLE HAP KI DO ASSOCIATION (SWITZERLAND).

Das FEHKD wurde bis 1988 nur an Polizei (z.B. CISCO in Singapur), Spezialeinheiten der Armee (z.B. ‹Krukkas› in Singapur) sowie an Eastern-Filmstars (Hwang In Sik, Angela Mao, Carter Wong, Sang Quan Lin Fung, Tschönn Sin Pah etc.) unterrichtet.

Das FEHKD gilt unter versierten Kampfkünstlern als Spezialist für hohe getretene Fusstechniken, geworfenen Fausttechniken und viele diverse Hebel- und Wurftechniken. Im Training werden auch spezielle Atmungsübungen geübt.

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